Mantelfühler

Viele unserer Kunden konnten sich mit unseren Mantelfühlern bereits ihr Leben erleichtern. Sie haben die Variantenvielfalt reduziert und sparen so eine Menge Zeit in der Beschaffung und Koordination.

Mantelfühler sind extrem vielseitig einsetzbar. Mit unserem umfangreichen Zubehör für die Mantelfühler können Sie den Fühler nach Ihrer Vorliebe montieren. Fühlerspitzenadapter, Bajonettverschluss, Klemmringverschraubung und Druckfeder sind nur einige Beispiele.

Mit Hilfe unseres weiteren Zubehörs wie Bajonettverschluss, Spitzenadapter, Rohradapter und Oberflächenadapter können Sie den Mantelfühler für so ziemlich jede Messung einsetzen. Natürlich auch in Kombination mit einer Tauchhülse. Die Fühler sind übrigens biegsam, was für zusätzliche Flexibilität sorgt.

Mantelfühler sind robust und – je nach Messelement – in einem extrem breiten Temperaturband von -100 bis zu 1.150 °C einsetzbar.

Wir fertigen unsere Mantelfühler als Mantelwiderstandsthermometer, Mantel-NTC und Mantelthermoelemente.

Ein Pt100 oder Pt1000 eignet sich gut für eine präzise Messung in einem breiten Temperaturbereich. Je nach Leitungslänge kann hier eine Drei- oder Vierleiterschaltung erforderlich sein.

Ein NTC-Mantelfühler kommt dann in Frage, wenn der zu messende Temperaturbereich vergleichsweise klein ist – außerhalb dieser “Komfortzone” ist seine Auflösung unbrauchbar. Dafür ist er in der Regel die günstigste Wahl.

Ein Mantelthermoelement ist die beste Lösung, wenn die Temperaturen deutlich über 500 °C steigen. In einigen Anwendungen kommen Thermoelemente aber auch bereits bei niedrigeren Temperaturen zum Einsatz.

Bezüglich der Ansprechzeit eines Fühlers gilt folgende Faustregel: Wenn Sie den Durchmesser verdoppeln, vervierfachen Sie die Ansprechzeit. Wählen Sie den Durchmesser also mit Bedacht! 

Der Einsatz eines Fühlers mit kleinem Durchmesser zusammen mit einem Messspitzenadapter ist beim Mantelfühler oft eine gute Wahl. Hier steigt übrigens auch der Preis mit zunehmendem Durchmesser.

Wie bei allen Temperaturfühlern sollte die Eintauchlänge mindestens 5x den Durchmesser des Fühlers betragen, um thermische Brücken zu vermeiden.